Patienten, die an einem postakuten COVID-Syndrom leiden, berichten häufig auch über kognitive Beschwerden, deren Merkmale und Genese jedoch weitgehend unbekannt sind.
Ziel der Studie „Cognitive dysfunction associated with COVID-19: A comprehensive neuropsychological study“ war es daher, die Häufigkeit, den Schweregrad sowie die Charakteristika der kognitiven Beeinträchtigungen bei Patienten nach einer COVID-19 Erkrankungen genauer zu untersuchen. Darüber hinaus interessierte auch der Zusammenhang zwischen den kognitiven und anderen psychischen (Angst, Depression) und körperlichen Symptomen (Schlaf, Geruchsfunktion) … Um die kognitive Beeinträchtigungen möglichst umfassend zu messen kam eine umfangreiche neuropsychologische Testbatterie mit Tests (RT, DT, COG und WAF) und Test-Sets (COGBAT) aus dem Wiener Testsystems zum Einsatz.
COVID-19 Patienten zeigten im Vergleich zu Gesunden kognitive Beeinträchtigungen in den Domänen Langzeitgedächtnis, Arbeitsgedächtnis, Reaktionsinhibition, Verarbeitungsgeschwindigkeit und Aufmerksamkeit.
Bei körperlicher Schwäche und Nervenminderleistungen bewährt sich Elektrotherapie, siehe.
Cristina Delgado-Alonso et al. (2021). Cognitive dysfunction associated with COVID-19: a comprehensive neuropsychological study [preprint].https://doi.org/10.21203/rs.3.rs-704742/v1

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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