Prof. Dr. Stephan Martin, Chefarzt für Diabetologie im Verbund Katholischer Kliniken Düsseldorf (VKKD), Direktor des Westdeutschen Diabetes- und Gesundheitszentrum (WDGZ), Düsseldorf ist Experte für nicht-medikamentöse Diabetes-Behandlung. Er wendet Hochton-Therapie seit über 20 Jahren an und begleitet sie auch wissenschaftlich. Am 15. Oktober spricht er beim Hochton-Symposium in Wien.

Regelmäßig informiert er in seinem Blog „rezept-frei“ , hier zum Thema Hochtontherapie.

Hochtontherapie ist eine sanfte Elektrotherapie, die Muskel und Nerven stimuliert. Sie ist eine wichtige Therapiesäule bei Diabetes, weil sie auf angenehme Art mehreren Folgeerkrankungen entgegen wirken kann, darunter auch dem gefürchteten diabetischen Fußsyndrom.

Konkret verbessert die Therapie bei regelmäßiger Anwendung:

Muskelschwäche durch Bewegungsmangel
Unsicherheit beim Gehen durch Nervenminderleistung bei der Körperwahrnehmung „Propriozeption“
Neuropathische Schmerzen, Ameisenlaufen oder „brennende Beine“
Gefühlstaubheit, sensible Defizite an Fußsohlen, Zehen, gesamten Fuß, Wade oder Bein
Senso-motorische Schwäche, Greifunsicherheit in Fingern und Hand
Einschnürgefühle, Füße wie in Betonblöcken oder zu engen Skischuhen

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