Eine Covid-Infektion kann zu schweren Lungenfunktionsstörungen, Kraftlosigkeit oder Erschöpfung führen. Die Rehabilitation von Patienten ist meist komplex und herausfordernd. Patienten können eine Vielzahl von langfristigen Beeinträchtigungen davontragen.
Die Therapie mittels Elektrostimulation kann eine effiziente Alternative zur Bewegungstherapie für Patienten mit Lungenbeeinträchtigung sein und diese Indikation ist als ergänzende Behandlung gut belegt.
Etwa 40% aller Patienten, welche intensiv klinisch betreut wurden, tragen eine Dysfunktion der Skelettmuskulatur davon. 20% kämpfen nach ihrem Aufenthalt auf der Intensivstation gegen Symptome wie Müdigkeit und Erschöpfung an, was eine Rückkehr zu den täglichen Aufgaben des Lebens erschwert.
Mithilfe der neuromuskulären elektrischen Stimulation können, sogar bei schwerwiegenden Erkrankungen, Kontraktionen ausgelöst werden. Muskelatrophie wird verhindert, Muskelkraft und -funktion verbessert, der Blutfluss aufrechterhalten und Ödeme werden reduziert. Von der gesteigerten Muskelkraft profitiert auch die Psyche.
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