Update:
Studien und Forschungsartikel zur Hochtontherapie
Die Hochtontherapie ist mittlerweile in vielen Bereichen bewährt, die Wirksamkeit in 25 Studien mit über 1000 Patienten bestätigt.
Der Nachweis des Behandlungserfolgs in der Nervenleitgeschwindigkeit ist bereits 2020 gelungen. Eine in Wien durchgeführte Studie bescheinigt nun in einer Doppeltblindstudie signifikante Verbesserungen bei Menschen mit chemoinduzierter Neuropathie:
„In der Verumgruppe kam es im Vergleich zu Placebo zu einer signifikanten Verringerung der Parästhesien und der psychischen Belastung durch die Parästhesien vom Ausgangswert bis zum Ende der Therapie.“
Seit 15 Jahren gibt es die Hochtontherapie in Österreich. Besonders die Heimanwendung mit dem HiToP 191 bewährt sich. Es handelt sich um eine spezielle Form der Elektrotherapie mit einem angenehm empfundenen mittelfrequenten Strom, der den Nervenstoffwechsel beeinflusst. Dieser Strom hat einen Frequenzbereich von 4.000 bis 33.000 Hertz, die Anwendung ist metallkompatibel und auch bei Herzschrittmacher möglich (einseitige Anlage).
Bei der diabetischen PNP sind in den bisher veröffentlichten Arbeiten bei 70-85% der regelmäßig behandelten Patienten deutliche Therapieerfolge nachgewiesen worden.
Patienten berichten von verbessertem Gehvermögen, weniger schmerzhaften Missempfindungen und Verringerung des Taubheitsgefühls. Die Behandlung wirkt ursächlich auf den Nerven und hat einen positiven Effekt auf die Durchblutung und das Endothel. Sie kann schon bei „Verdacht auf Polyneuropathie“ begonnen werden.
Hier der neue Eintrag in die Studienliste:
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Home-based high tone therapy may alleviate chemotherapy-induced neuropathic symptoms in patients with colorectal cancer
Patienten: 14 signifikante Linderung bei Parästhesien (Sensibilitätsstörungen) und anderer neuropathischer Symptome
Die meisten Krebspatienten, die eine Chemotherapie erhalten, leiden unter Neuropathie. Diese beeinträchtigt stark die Lebensqualität stark und kann zu einer Verringerung der Chemotherapiedosis oder sogar zum Abbruch der Krebstherapie führen. Durchgeführt wurde eine randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte Pilotstudie.
Resumee: Die häusliche Hochtontherapie bewirkte in der Verum-, nicht aber in der Placebogruppe eine signifikante Linderung der Parästhesien und der psychischen Belastung durch die Parästhesien. In der klinischen Anwendungsbeobachtung wurde eine signifikante Linderung mehrerer weiterer neuropathischer Symptome festgestellt.
R.Wakolbinger-Habel et al. Supportive Care in Cancer Volume 32, article number 134, (2024)
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Der Nachweis des Behandlungserfolgs in der Nervenleitgeschwindigkeit ist bereits 2020 gelungen. Neuere Studien bestätigen die Verbesserung der Lebensqualität, des psychischen Befindens und der Kreatininwerte. HTEMS steht jeweils für High-Tone External Muscle Stimulation, dies ist der Fachausdruck für Hochtontherapie in der wissenschaftlichen Fachwelt.2024 Wichtige Studien zur Hochtontherapie im Überblick
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