Unter einer Schienbeinkopffraktur versteht man einen Bruch des oberen Abschnittes des Schienbeinknochens. Im Zuge dieser Verletzung finden häufig Begleitverletzungen wie das vordere Kreuzband, der Seitenbänder oder der Menisken statt. Die Therapie richtet sich nach der ärztlichen Versorgung und den damit einhergehenden Vorgaben. Unterschieden wird zwischen einer konservativen und operativen Versorgung, wobei zweiteres öfter vorkommt.

Therapiemaßnahmen zur Rehabilitation richten sich nach den Entzündungszeichen wie Schwellung, Schmerz und eingeschränkter Funktion. Zur Schwellungsreduktion eignet sich die Lymphdrainage und Übungen zur Aktivierung des Muskels. Dies kann duch Elektrotherapie mit Schwellstrom, auch in der Heimtherapie anwendbar,  unterstützt werden.

LEBEN á la carte 1/23, Lucas Wollhofen: Download als PDF