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zuckerkrankheit

Diabetes mellitus und das Nervensystem – Teil 2

DIABETISCHE POLYNEUROPATHIE

Diagnosestellung Nach auftreten der Beschwerden sollten Betroffene zeitnahe bei Fachärztinnen und Fachärzten für Neurologie vorstellen. Die Untersuchung der Verteilung der Gefühlsstörungen, allfälliger motorischer Schwächen sowie Hinweise für zusätzliche Durchblutungsstörungen, eine Schwäche des Venensystems und anderer Erkrankungen, welche primär nicht mit der Neuropathie zusammenhängen, sind wichtige Bausteine.

Im Rahmen des Patienten-Arztgespräches werden der Verlauf, die Entwicklung und die Art der Beschwerden besprochen. Die Erkenntnis, um welche Art der Polyneuropathie es sich handelt, ist von großer Bedeutung hinsichtlich der Krankeitsursache… ...

Diabetes mellitus und das Nervensystem – Teil 1

DIABETISCHE POLYNEUROPATHIE

DiabetikerInnen mit Polyneuropathie: Die Zuckerkrankeit (Diabetes mellitus) wird derzeit als weltweit größtes Gesundheitsproblem von der WHO angeführt. Von dieser sehr hohen Zahl der Erkrankten ist die Polyneuropathie die häufigste Komplikation der Zuckerkrankeit. Hoher Blutzucker stellt ein großes Risiko für die Gesundheit dar. Nerven können durch Diabetes geschädigt werden, die diabetische Polyneuropathie kann sich durch starkes Kribbeln, Brennen und durch Taubheitsgefühl an den Füßen zeigen (Mein Leben/Das Magazin nicht nur für Diabetiker/Frühjahrsausgabe 1/2023).

Lesen Sie den Bericht von Prim.… ...

Hochtontherapie – Die wirksame Elektrotherapie bei Polyneuropathie

Die wirksame Eektrotherapie bei Polyneuropathie. Die Therapie, die Diabetikern einiges an Leiden ersparen kann: Mit der Hochtontherapie kann Polyneuropathie ursächlich behandelt werden. Quälende Schmerzen und Missempfindungen werden weniger oder verschwinden ganz, das Gangbild wird sicherer. Es ist eine einfach anzuwendende, mittelfrequente Elektrotherapie, die der Patient im Idealfall täglich zu Hause durchführt. Die Behandlung wird als angenehm empfunden und ist laut aktueller Studie zu 70 % erfolgreich. ...

Fakten zur Hochtontherapie bei Diabetes

Schluss mit brenenden Füßen

Das Krankheitsbild

Diabetische Nervenschädigungen (Polyneuropathie) führen zu einer erheblichen Einschränkung der Lebensqualität. Die Betroffenen leiden unter Taubheitsgefühlen, Brennen oder einschießenden Schmerzen in Füßen und Beinen. In vielen Fällen können sogar massive Schmerzmittel nur geringe Erfolge hervorrufen.

Informationen zur Hochtontherapie von: Diabetes Austria

Die Therapie

Die physikalische Hochtontherapie ist hoch wirksam und nebenwirkungsfrei. Die Mehrzahl der Patienten hat in einer wissenschaftlichen Studie bereits nach nur drei Behandlungen eine schmerzfreie Situation erreicht. Betroffene können die Therapie bei einem der vielen Fachärzte, die die Hochtontherapie anwenden, ausprobieren. ...

Symptome von Polyneuropathie erkennen: Schmerz, Kribbeln, Brennen und taube Füße

Die Erkrankung der Nerven beginnt schleichend und verläuft ohne Behandlung chronisch fortschreitend. Jeder dritte bis vierte Patient mit Typ2-Diabetes leidet im Laufe seiner Erkrankung unter Nervenschädigungen, der so genannten peripheren Polyneuropathie. Ursache der Beschwerden: der chronisch erhöhte Blutzucker.

Während es bei der autonomen Neuropathie zu Funktionsstörungen der Organe kommt, mach sich die periphere Neuropathie durch folgende Hauptsymptome bemerkbar:

  • Sensibilitätsausfälle
  • Nachlassen der Schmerzempfindung
  • Missempfindungen
  • Spontanschmerzen
  • Herabsetzung des Vibrationsempfindens
  • Muskelschwäche

Am häufigsten tritt die so genannte distal-symmetrische sensible Polyneuropathie auf, bei der die Beschwerden an den Füßen und Unterschenkeln beginnen. Von den Patienten selbst werden die Schmerzen als brennend (burning feet = brennende Füße), bohrend, einschließend, krampfartig oder stechend (lanzinierend) typisiert. Nachts werden die Beschwerden stärkter, in Bewegung bessern sie sich. Viele Patienten sind aber so eingeschränkt, dass Ihnen die aktive Bewegung nicht mehr möglich erscheint. Die Lebensqualität der Betroffenen sinkt aufgrund der Beschwerden erhäblich, oft sind auch Depressionen die Folge.

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