77 Jahre Schuhfried Medizintechnik, Wien

Schuhfried Medizintechnik

Medizintechnik Wien

Dekubitus

Unglaubliche Regenerationskraft: Stoßwelle als Hoffnungsträger in der Medizin

In der Orthopädie gilt sie bereits als „Must Have“: Extrakorporale Stoßwellentherapie. Sie ermöglicht das Anregen von körpereigenen Reparaturprozessen, und zwar dort, wo die krankhafte Veränderung oder Verletzung ist – direkt am Sehnenansatz oder auch bei einer tiefen Wunde. Und das, ohne das umliegende Gewebe zu belasten. Im Frühling hat der ORF dieser Therapie einen 45minütigen Beitrag gewidmet, den das aktuelle Jatros Orthopädie und Traumatologie als Anlass für ein Interview genommen. Hier geht`s zur  Doppelseite:

Mehr Beiträge zur Stoßwellentherapie

Auch bei Diabetes – mit leichtem Strom heilen Wunden dreimal schneller

so eine Zusammenfassung einer Studie der Chalmers University of Technology in Schweden und der Universität Freiburg in Deutschland, die in mehreren deutschen Plattformen erschienen ist, darunter auf medizindoc.de,  siehe

Zu diesen Stromimpulsen dürfte auch Hochtontherapie gehören – es gibt da eine prospektive Studie mit 22 Patienten die D. Justinek am 15. Symposium Ranah, Portorož 2020 präsentiert hat.

Download: Studieninfo 01.09.2020 Wundheilung Porto Roz

Mehr Beiträge zur Hochtontherapie

Physikalische Methoden verbessern die Wundheilung

Wunden, die sich schlecht oder gar nicht schließen sind ein ernstes und häufiges Leiden. Die Behandlung in der ärztlichen Praxis ist sehr aufwändig. Hitze verstärkt das Problem noch zusätzlich.

Zwei bewährte Strategien aus der Physikalischen Medizin zeigen Potential für hohe Wirksamkeit:

Behandlung mit der fokussierenden Stoßwelle – besonders effizient mit dem Linienapplikator. Die Stoßwelle wird 6 bis 10 Mal in der Ordination appliziert und zeigt auch bei lange bestehenden Ulzera messbare Erfolge, siehe Artikel Extrakorporale Stoßwellentherapie zur Behandlung chronischer Wunden.… ...

Extrakorporale Stoßwellentherapie zur Behandlung chronischer Wunden

Chronische Wunden sind für die betroffenen Personen oftmals mit ausgeprägten gesundheitlichen sowie sozialen Einschränkungen verbunden. Mittels extrakorporaler Stoßwellentherapie (ESWT) kann der Heilungsverlauf von chronischen Wunden positiv beeinflusst werden.

Chronische Wunden können bei den betroffenen Personen zu ausgeprägten Schmerzen, Mobilitätseinschränkungen, reduzierter sozialer Teilhabe und psychischen Belastungen führen. Oftmals sind auch chirurgische Interventionen, gegebenenfalls auch Amputationen notwendig. All diese Faktoren führen zu einer massiven Einschränkung der Lebensqualität. Doch nicht nur der menschliche Aspekt der Folgen chronischer Wunden muss berücksichtigt werden. Die Konsequenzen chronischer Wunden belasten die Gesundheitssysteme finanzell und ressourcentechnisch weltweit in einem enormen Ausmaß, berichtet Dr. Michael Mickel.

Die am Markt erhältlichen Wundversorgungssysteme sind mittlerweile technisch sehr ausgereift und können – fachgerecht eingesetzt – zu einem deutlich verbesserten Wundheilungsverlauf beitragen. Neben einer adäquaten Wundversorgung sollte daher ein weiteres Ziel eines modernen Wundmanagements sein, direkt in den Wundheilungsverlauf einzugreifen und diesen zu fördern. Dafür bieten sich verschiedenste physikalische Modalitäten an, wie etwa die extrakorporate Stoßwellentherapie (ESWT). (JATROS Dermatologie & Plastische Chirurgie 4/2020, Dr. Michael Mickel, Dr. Lesanka Mickel, Univ. Prof. Dr. Richard Crevenna)

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